Warum steigende IT-Kosten das kleinere Übel sind

Es gibt Zeiten, in denen sind CIOs wirklich nicht zu beneiden. Zum Beispiel dann, wenn sie der Unternehmensführung wieder einmal erklären müssen, warum erneut höhere Investitionen in die IT nötig sind. Eines der größten Paradoxe dabei: Kosten steigen auf dem Papier auch dann, wenn eigentlich aus Kostengründen modernisiert wird. Der Umstieg vom eigenen Server im Keller in die Cloud? Mehrkosten. Neue SaaS-Lösungen? Mehr Geld. Die dafür notwendige Security? Richtig, die kostet. Um die Finanzprofis aus der Chefetage trotzdem davon zu überzeugen, dass Investitionen in die Modernisierung der eigenen IT-Systeme nicht nur Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit sind, sondern auch einen tatsächlichen Mehrwert bieten, lohnt sich ein genauerer Blick auf die technologische Entwicklung der letzten Jahre.

So ist der bereits erwähnte eigene Server lange Zeit das Maß der Dinge gewesen – zuverlässig, im Vergleich kostengünstig und mit überschaubarer Komplexität. Aber auch nicht mehr. Der Gang in die Cloud ist für die meisten Unternehmen auch deswegen alternativlos, weil sie hier schlicht mehr für ihr Geld bekommen. Neben einem, je nach Anbieter, hohen Schutzniveau, einfacher Backups und bequemen Skalierbarkeit aber auch die Gewissheit, auf eine zukunftsfähige Technologie zu setzen. Vor allem für Unternehmen mit limitierten Ressourcen und geringem internen Know-how stellt die Cloud beispielsweise das Tor zur schnellen und effizienten Nutzung von KI-Lösungen dar. Damit steigen die Kosten zwar zunächst, langfristig kann bei richtiger Umsetzung der Mehrwert aber dennoch überzeugen. Eine Crux, denn gerade mit Blick auf die Bilanzen ist die Leistung und der Wert der IT in den meisten Fällen nur schwer messbar für Außenstehende – übrig bleiben oftmals Beschwerden über steigende Budgets. Es ist damit auch das Los der CIOs, hier Klarheit über drohende Konsequenzen zu schaffen, wenn Investitionen in die Modernisierung ausbleiben.

Denn: Wer seine Systeme aus Kostengründen vernachlässigt, notwendige Modernisierungen verschleppt oder Legacy-Software verstauben lässt, tritt erst recht in die eigentliche Kostenfalle. Die Folgen sind aufwändige Wartungsarbeiten, ineffizienter, sperriger Code, klaffende Sicherheitslücken und kaum Möglichkeiten, neue Funktionen für die Fachseite umzusetzen. Auch für den sparwilligsten CEO wird angesichts dieser Konsequenzen deutlich, dass ohne beständige Investitionen das digitale Abstellgleis droht. Die IT-Kosten werden dabei steigen – auch weil Aspekte wie die notwendige Testautomatisierung, CI/CD-Pipelines oder eine wehrhafte IT-Security mit höheren Beträgen zu Buche schlagen. Unternehmen erhalten im Gegenzug dennoch einen großen technologischen Mehrwert und legen das Fundament für zukünftige Entwicklungen – allen voran eine umfassende Prozessautomatisierung, die nicht nur dem Fachkräftemangel entgegenwirkt, sondern auch die Effizienz und Produktivität auf ein völlig neues Level katapultieren kann. Hier droht Unternehmen die reale Gefahr, aufgrund von ehrgeizigen Sparmaßnahmen langfristig den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren.

Eine zentrale Aufgabe der CIOs muss aus diesen Gründen auch darin bestehen, transformative Projekte voranzutreiben und gegen finanzielle Bedenken zu verteidigen. Auch wenn im Vergleich zu früher die Kosten dabei steigen, der langfristige Erfolg wird soliden Modernisierungsstrategien recht geben. Schließlich wachsen mindestens in der gleichen Größenordnung auch die Erwartungen an die IT und neue Technologien. Innovationen gibt es nicht umsonst, sie sind zwangsläufig mit Investitionen verbunden. Sie sind aber auch keine budgetären schwarzen Löcher, die einfach nur Geld verschlingen – der Mehrwert steigt durch Cloud, KI und Automatisierung. Jedenfalls dann, wenn Bedenken nicht den Fortschritt blockieren.

 

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Spende an Asylhelferkreis Unterhaching

Seit mehreren Jahren unterstützen wir den Helferkreis Unterhaching. Die Spenden werden beispielsweise zur Finanzierung von mehrtägigen Aufenthalten auf dem Lernbauernhof Seiml-Hof, wo die Kinder ein tolles Programm mit viel Sport, Spiel und Spaß erwartet, oder für regelmäßige Tagesausflüge verwendet.

Die teilnehmenden Kinder wohnen in Asylunterkünften, sind privat untergebrachte Flüchtlinge oder lebten in der Vergangenheit in einer Asylunterkunft. Einen kurzen Einblick in die Arbeit des Helferkreis Unterhaching bietet das Kurzvideo des Bayerischen Innenministeriums.

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So vergeigt man die Übernahme einer Alt-Software

Wenn ein IT-Dienstleister die Betreuung einer Legacy-Software übernimmt, kann er so einiges falsch machen. Avision zeigt auf, wie er die Übernahme zuverlässig in den Sand setzt.

Legacy-Oft übergeben Unternehmen die Betreuung einer Legacy-Software an einen IT-Dienstleister, damit sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, während der Dienstleister die Wartung, Sicherheit und Modernisierung der Software übernimmt. Manchmal übergeben sie die Betreuung aber auch von einem Dienstleister an einen anderen, weil der bisherige den Vertrag nicht mehr weiterführen möchte oder sie mit ihm unzufrieden sind.
So oder so: Wenn ein IT-Dienstleister die Betreuung einer Alt-Software übernimmt, kann er einiges falsch machen. Avision zeigt auf, was er unbedingt tun sollte, wenn er die Übernahme zum Scheitern bringen will.


Ein Know-how-Monopol aufbauen

Eine einzige Person arbeitet sich in das neue System ein und macht das auch sehr gut. Sie ist klug und erfahren, kommt schnell voran und muss sich mit niemandem austauschen. Dass sich dann sonst keiner mit dem System auskennt, macht nichts. Die Person wird ja schließlich ewig hier arbeiten.

 

Auf Fachexperten verzichten

Auch der Informationsaustausch mit Fachexperten ist überbewertet und kostet unnötig viel Zeit. Deshalb besser darauf verzichten. Sonst würde man ja am Ende dieselbe Sprache sprechen wie sie.

 

Die Rahmenbedingungen ignorieren

Man konzentriert sich voll und ganz auf die Programmierung der Software. Wie ist das System aufgesetzt? Wie funktioniert das Deployment? Solche Rahmenbedingungen lassen sich getrost ignorieren. Dann kann man zwar Fehler fixen, die Fixes aber nicht ausrollen.

 

Auf Test-Know-how pfeifen

Der IT-Dienstleister setzt ein komplett neues Testsystem auf und greift nicht auf bereits bestehende Systeme zurück. Dadurch geht ja auch nur das Know-how verloren, das in der Vergangenheit in die Testfälle und -systeme eingeflossen ist. Oder der Dienstleister verwendet gar kein Testsystem. Das geht natürlich auch.

 

Den Produktivbetrieb links liegenlassen

Warum sollte man sich die Anwendung in der Produktion ansehen? Dann könnte man zwar besser programmieren und die Akzeptanz der Nutzer gewinnen, aber was soll’s: Die werden schon mit dem zurechtkommen, was man da so zusammenprogrammiert.

 

Trödeln

Am besten wartet man, bis alle Informationen vollständig sind, bevor man richtig startet. Dann wird die eigentliche Transitionsphase schön knapp. Sich in eine neue Software einzuarbeiten und ihren Betrieb zu übernehmen – das muss doch in zwei Wochen zu schaffen sein!

 

Hilfe vom Alt-Dienstleister ablehnen

Wir haben den Auftrag erhalten, das heißt doch, dass wir besser sind. Da fragen wir doch nicht den alten Dienstleister um Rat. Auch wenn er sich mit der Software besser auskennt als wir, sie lange Jahre betreut oder sie vielleicht sogar selbst entwickelt hat.


„Wissensmonopole aufbauen, sich nicht mit dem Produktivbetrieb der Software vertraut machen oder zu stolz sein, um Hilfe vom Vorgänger anzunehmen: Solche Fehler sollten IT-Dienstleister tunlichst vermeiden“, erklärt Nadine Riederer, CEO von Avision. „Sonst steht bald die nächste Übernahme an – und zwar durch einen anderen Dienstleister.“

 

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Klimabündnis-Netzwerktreffen bei Canon

Vergangenen Mittwoch waren wir mit dem Klimabündnis Ebersberg-München zu Gast bei Canon in Poing. Gemeinsam mit rund 60 Unternehmer:innen informierten wir uns dort, wie Canon den Standort Poing fit für die Herausforderungen einer klimafreundlichen Zukunft gemacht hat.

„Klimaschutz und Energiewende sind wichtige, tagesaktuelle Themen, auch wenn das in der politischen Diskussion in letzter Zeit etwas heruntergefallen ist,“ sagte Poings Bürgermeister Thomas Stark bei seinem klaren Apell zur Eröffnung des Netzwerktreffens. Anschließend bekamen die Teilnehmer:innen eine Führung durch den Betrieb mit eindrucksvollen Best-Practice-Beispielen, wie beispielsweise die große Solaranlage auf dem Dach oder auch die Heizungs- und Lüftungsanlage im Keller. Wichtig für Harald Metzger, Lead Energy & Projects bei Canon, ist vor allem, dass Klimaschutz und Artenschutz Hand in Hand gehen. Bei Canon wird das etwa auch durch Blühwiesen und Bienenvölker auf dem Betriebsgelände erreicht.

Nach dem Rundgang erwarteten die Teilnehmer verschiedene Break-Out-Sessions, bei denen durch einen moderierten Austausch praxisnahe Lösungen für die eigene Arbeit erarbeitet wurden. Die Themen reichten hierbei von Fördermittelbeantragung bis hin zur Scope-3-Wesentlichkeitsanalyse.

Mehr zur Klimabündnis findet ihr hier: www.klimabuendnis-ebe-m.de

Bild: Energieagentur Ebersberg-München

So profitieren Legacy-Systeme vom digitalen Frühjahrsputz

Langsam steigen die Temperaturen, die ersten Blumen blühen und die Vögel kehren zurück – der Frühling ist da. Es ist auch der perfekte Zeitpunkt für Unternehmen, um ihre IT-Infrastruktur einem gründlichen Frühjahrsputz zu unterziehen und die schwerfällige Legacy-Software zu entstauben. Der IT-Dienstleister Avision zeigt, welche Schritte dabei zu einem nachhaltigen Erfolg führen.

Legacy-Software ist ein immer präsentes Thema in größeren IT-Infrastrukturen, oft bildet sie sogar das technologische Rückgrat. Auch wenn der Code in den meisten Fällen seine Aufgaben erfüllt, sind Legacy-Systeme schwer zu warten, teuer im Betrieb und ein großes Hindernis bei der Integration neuer Technologien. Warum den anbrechenden Frühling also nicht nutzen, um veralteten, unübersichtlichen und ineffizienten Code ordentlich aufzuräumen? Wie der IT-Dienstleister Avision weiß, kommt es bei der Analyse und Modernisierung auf eine Reihe wichtiger Schritte an, um die Stabilität des Systems nicht zu beeinträchtigen:

Bestandsaufnahme durchführen

Wie ist es um den Code bestellt? Welche Komponenten sind noch im Einsatz – und welche seit Jahren nicht mehr? Welche Abschnitte haben lange keine Überarbeitung erfahren und welche verursachen immer wieder Schwierigkeiten? Diese Frage sollten Unternehmen in einem ersten Schritt klären. Übergeordnetes Ziel muss es dabei sein, veralteten und ineffizienten Code zu identifizieren, einzelne Bereiche für die Modernisierung zu priorisieren und Unnötiges zu entfernen. Für die Code-Analyse stehen dabei praktische Tools wie Klocwork, Structure101 oder SonarQube zur Verfügung, die Struktur, Qualität und Abhängigkeiten auswerten. Automatisierte Tests können sicherstellen, dass ein Entfernen von Code-Abschnitten keine negativen Auswirkungen auf die Funktionalität hat.

Code optimieren

Nach der Verschlankung der Code-Basis sollten Unternehmen ihre Legacy-Systeme kontinuierlich modernisieren, ohne dabei die Funktionalität zu verändern. Dafür eignet sich besonders ein Refactoring-Ansatz, bei dem Entwickler in kleinen, inkrementellen Schritten beispielsweise Abhängigkeiten auflösen, komplexe Methoden vereinfachen oder ineffiziente Algorithmen ersetzen. Auch dabei können automatisierte Tests helfen, damit Veränderungen am Code nicht zu Beeinträchtigungen der Leistung oder der Funktionalität führen.

Code modulisieren

Die meisten Legacy-Systeme sind monolithisch aufgebaut, haben also alle Funktionen in einem Code-Block integriert. Das erschwert nicht nur die Wartung, sondern auch die Skalierbarkeit und Flexibilität. Abhilfe schaffen modulare Systeme wie Modulithen und Microservices, die auf kleinere, unabhängige Einheiten setzen. Auf diese Weise können Unternehmen ihren Code einfacher warten und steigern gleichzeitig die Skalierbarkeit sowie Flexibilität ihrer Software.

CI/CD implementieren

Die Automatisierung von Tests und Deployments stellt auch bei einem gründlichen Frühjahrsputz sicher, dass Systeme weiterhin stabil laufen. Durch den Einsatz von Continuous Integration (CI) und Continuous Deployment (CD) können Unternehmen Änderungen schnell und sicher in die Produktionsumgebung integrieren, ohne die Stabilität zu gefährden – etwa mit Unit-, Integrations- und End-to-End-Tests.

Technologien aktualisieren

Veraltete Tools und schwerfällige Programmiersprachen blockieren den wichtigen digitalen Fortschritt. Um die Wartung und Weiterentwicklung der Systeme zu vereinfachen, sollten Unternehmen daher verstaubte Technologien identifizieren und entsprechende Upgrades gezielt einplanen. Dazu zählt etwa die Migration auf ein neues Framework, die Einführung von Container-Lösungen oder die Nutzung von Cloud-Diensten.

Systeme überwachen

Der Software-Frühjahrsputz kann nur ein Startschuss für eine kontinuierliche Verbesserung sein. Für Unternehmen bedeutet das: technische Schulden regelmäßig überwachen und Systeme ständig weiterentwickeln. Dabei unterstützen Monitoring- und Alert-Systeme sowie Tools zur Kontrolle der Code-Qualität.

„Ein gründlicher digitaler Frühjahrsputz kann zeitaufwändig und herausfordernd sein, aber seine langfristigen Vorteile überwiegen bei Weitem“, verdeutlicht Nadine Riederer, CEO von Avision. „Er stellt die Weichen für weniger Komplexität, geringere Wartungs- und Betriebskosten sowie eine höhere Flexibilität für zukünftige Anforderungen.“

 

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Avision unterstützt Brücke Dachau mit Spende

Soziale Verantwortung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Deshalb haben wir 2024 eine Spende an die Brücke Dachau geleistet – eine Organisation, die sich für Jugendliche und junge Erwachsene in schwierigen Lebenslagen einsetzt, insbesondere in den Bereichen Strafrechtspflege und Jugendhilfe.

Im Februar besuchten wir die Räumlichkeiten der Brücke Dachau, wo wir uns über die Aufgabenbereiche und Maßnahmen der Organisation austauschten. Wir freuen uns, einen Beitrag zu dieser wichtigen Initiative leisten zu können und danken der Brücke Dachau für ihr Engagement!

Spende; Brücke Dachau

v. l. n. r.: Nadine Riederer (Geschäftsführerin Avision), Christina Karl (Marketing Managerin Avision)
und Carolin Wagner (Geschäftsführerin Brücke Dachau)

Mehr zur Brücke Dachau findet ihr hier: www.bruecke-dachau.de

Diese vier Schritte helfen bei der Softwaremodernisierung

Die alte IT-Weisheit „Never change a running system“ wird in der innovationsgetriebenen Tech-Branche heute nur noch mit einem nostalgischen Kopfschütteln betrachtet. Stattdessen gilt: Die Modernisierung von IT-Systemen ist ein entscheidender Faktor, um wettbewerbsfähig zu bleiben und technologisch voranzukommen. Der Software-Dienstleister Avision zeigt, wie das in der Praxis funktioniert.​

Gründe, um die eigene Software zu modernisieren, gibt es viele. Ebenfalls zahlreich sind dabei die Herausforderungen und Stolpersteine, denen Unternehmen dabei begegnen. Über Erfolg und Misserfolg entscheidet in erster Linie ein vorab definierter Fahrplan sowie eine, soweit möglich, realistische Planung des gesamten Projekts. Bevor Programmierer Hand an den Code legen, sollten daher einige zentrale Fragen beantwortet und Entscheidungen getroffen sein. Was sollten Unternehmen im Vorlauf einer Softwaremodernisierung unbedingt beachten?

    1. Kein Modernisierungsprojekt kommt ohne eine eingehende Analyse des Ist-Zustandes von IT-Systemen aus. Bei diesem ersten Schritt liegt der Fokus neben der Identifizierung von Optimierungsmöglichkeiten im Code vor allem auf der Bewertung des Systems. Welchen Stellenwert nimmt es innerhalb der IT-Landschaft ein – ist es überhaupt noch ein „Running System“? Und welche Funktionen beziehungsweise Bereiche des Codes sind für das Unternehmen in Zukunft noch wichtig? Welche sind überflüssig?
    2. Die zweite Phase dreht sich um die richtige Strategie und das passende Konzept. Oberste Priorität hat dabei das Festlegen eines konkreten Ziels – was soll wie modernisiert werden? Wie soll das Endergebnis aussehen und welche Benefits sind zu erwarten? Sind diese Fragen beantwortet, rückt das Wie in den Fokus: Auf welche Ansätze und Methoden sollen IT-Teams zurückgreifen, um Systeme und Komponenten zu modernisieren? Zur Auswahl stehen dabei verschiedene Herangehensweisen – vom Refactoring über die Modernisierung von einzelnen Komponenten bis hin zum vollständigen Redesign der Software gibt es hier verschiedene Möglichkeiten.
    3. Liegen alle Fakten und Ziele auf dem Tisch, ist die Aufwandsschätzung des gesamten Modernisierungsprojektes der nächste wichtige Schritt. Mit Blick auf die zuvor analysierte Systemlandschaft sowie der benötigten Ressourcen und potenzieller Risiken schaffen Unternehmen hier eine belastbare Grundlage für das Modernisierungsprojekt. Dabei sollten sie Geschäftsziele, technische Machbarkeit und Budgetvorgaben sorgfältig abstimmen, um realistische Zeitpläne und Prioritäten zu setzen. Weil vielen Unternehmen die dafür notwendigen Erfahrungswerte fehlen, hat sich die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister als eine Best Practice bewiesen, die bei allen oder auch nur einzelnen der angesprochenen Aspekte wertvolle Unterstützung und Know-how mitbringt.
    4. Investitionen in die Testautomatisierung sind ein oft vernachlässigter, aber zentraler Aspekt der Softwaremodernisierung. Sie beschleunigt Entwicklungszyklen, miniminiert Risiken und Fehlerquellen durch frühzeitige Warnungen, reduziert langfristig somit auch die Kosten und stellt ein konsistentes Testing sicher. Software gibt es auf dem Markt je nach Anwendungsfall reichlich – zum Beispiel die Open-Source-Produkte Selenium und Cypress. Entscheidend ist dabei die Messung der Testautomatisierung: Wieviel Code deckt das Tool tatsächlich ab? Gibt es blinde Flecken?

„Softwaremodernisierung ist schon lange keine nette Option oder kein kleines technisches Upgrade mehr, entsprechende Projekte sind eine Investition in die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft in jedem Unternehmen“, sagt Nadine Riederer, CEO von Avision. „Der richtige Fahrplan sowie das Wissen über Umfang und Komplexität sind dabei wichtige Voraussetzungen – denn so wichtig die Modernisierung auch ist, so viele Hürden hat sie auch.“

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Diese sieben Maßnahmen modernisieren jede Legacy-Software für kleines Geld

Auch mit begrenzten Budgets können Unternehmen ihren in die Jahre gekommenen Legacy-Systemen neues Leben einhauchen. Der auf Software-Revival spezialisierte IT-Dienstleister Avision zeigt, wie das gelingt.​

Neben fehlendem Fachpersonal und Zeitmangel sind es vor allem knappe Budgets, die IT-Abteilungen davon abhalten, ihre Legacy-Software zu modernisieren. Hinzu kommen Risiken für den Geschäftsbetrieb, denn Legacy-Systeme sind meist tief in die Prozesse und Abläufe des Unternehmens integriert. Ein einfaches „Weiter so“ ist jedoch keine Alternative – veraltete Software ist ein dankbares Ziel für Cyber-Angriffe, die Sicherheitslücken und fehlende Updates ausnutzen. Sie bedeuten oft auch einen Wettbewerbsnachteil gegenüber flexibleren, modernen Systemen und erfordern langfristig exorbitante Wartungskosten. Es modernisiere sich also, wer kann – auch Unternehmen mit kleineren Budgets. Avision stellt sieben Maßnahmen vor, die dabei helfen:

1. Staatliche Förderungen. In Deutschland stehen sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene eine Reihe von Subventionen für die Modernisierung von IT-Systemen zur Verfügung. Die Bundesnetzagentur listet etwa die „Förderprogramme für Ihr Digitalisierungvorhaben“ auf. Darüber hinaus können sich Unternehmen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für spezielle Digitalisierungs- und Innovationskredite bewerben.

2. Strategische Partnerschaften. IT-Dienstleister bieten oftmals maßgeschneiderte Finanzierungsmodelle an, die eine Modernisierung auch mit kleineren Budgets ermöglichen. Dabei gehen die Anbieter mit der Modernisierung in Vorleistung und erzielen ihren Gewinn durch langfristige Wartungs- und Supportverträge. Aber auch die Einsparungen, die aus dem Einsatz einer effizienteren Technologie entstehen, tragen zur Refinanzierung bei.

3. Refactoring statt Rewriting. Nicht die gesamte Code-Basis muss im Zuge einer Modernisierung zwangsläufig auf dem Altmüll landen. Oft ist es effizienter und kostengünstiger, nur einzelne Stellen neuzuschreiben, ohne dabei grundlegende Funktionen zu verändern. Ein Refactoring kann Wartungskosten senken und die Leistung steigern.

4. Iterative Modernisierung. Ein vielversprechender Ansatz für eine schrittweise Ablösung von Legacy-Software ist das sogenannte Strangler Pattern. Dabei entwickeln Unternehmen neue Funktionen in moderneren Systemen, die sie so lange Schritt für Schritt in das Altsystem integrieren, bis dieses schließlich vollständig abgelöst ist.

5. Isolation von Legacy-Software. Eine mögliche Zwischenlösung während einer parallelen Neuentwicklung besteht darin, veraltete Systeme zu isolieren und nur die notwendigsten Funktionen beizubehalten. Auf diese Weise lässt sich das Risiko von Sicherheitslücken begrenzen, während Unternehmen nur das Nötigste an Zeit und Ressourcen investieren müssen.

6. Fokus auf essentielle Software. Eine automatisierte Analyse des tatsächlich in der Produktion genutzten Codes kann ein Legacy-System bereits erheblich verkleinern. So optimiert kann es eventuell auf einem kleineren Server oder sogar in der Cloud laufen – mit weniger Kosten und geringerem Wartungsaufwand. Auch für eine spätere, vollständige Modernisierung sind auf diese Weise die ersten Weichen gestellt.

7. Open Source nutzen. Quellcode-offene Technologien bieten kostengünstige Alternativen, um neue Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig Kosten zu sparen. Viele dieser Tools sind leicht zu integrieren und bieten moderne Funktionen ohne hohe Investitionen.

„Die Modernisierung von Legacy-Software ist eine große Herausforderung für Unternehmen mit knappen Budgets, dennoch ist es möglich“, unterstreicht Nadine Riederer, CEO von Avision. „Fakt ist: Die Modernisierung der eigenen IT-Systeme ist unausweichlich – und es gibt zahlreiche Wege, dieses Ziel zu erreichen. Fast wichtiger als die letztendlichen Kosten ist daher die Initiative der Unternehmen, um etwas zu verändern und entsprechende Projekte anzustoßen.“

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

Avision wünscht allen schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.

Zum dritten Mal in Folge haben unsere Kolleg:innen auch dieses Jahr in den Adventswochen Geschenke für die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München besorgt. Wir wünschen dem Team und den Familien ein schönes Fest.

 

AKM; Geschenke

Wie die Softwaremodernisierung das digitale Immunsystem kräftigt

Bedrohungen für IT-Systeme lauern auf allen Seiten – von Phishing-Attacken über komplexe Angriffe auf die Infrastruktur bis zum gezielten Ausnutzen von Schwachstellen. Ein starkes digitales Immunsystem ist dabei für die Früherkennung und Abwehr entscheidend – ohne die Modernisierung der Software öffnen sich allerdings drastische Lücken im digitalen Abwehrschirm.​

Ähnlich wie bei einem menschlichen Körper dient das Immunsystem in der digitalen Welt dazu, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen, sie abzuwehren und sich kontinuierlich an neue Angriffe anzupassen. Ein starkes digitales Immunsystem ist in der Lage, Sicherheitslücken proaktiv zu identifizieren und zu beheben, bevor sie Schaden verursachen können. Veraltete Software, die nicht regelmäßig aktualisiert und modernisiert wird, bildet hingegen eine der größten Schwachstellen in der IT-Sicherheitsarchitektur. Der auf Software-Revival spezialisierte IT-Dienstleister Avision zeigt die vier wichtigsten Vorteile, die eine Softwaremodernisierung für das digitale Immunsystem mit sich bringt: ​

Allgemeine Minimierung von Sicherheitslücken durch die Modernisierung von Legacy-Systemen. Schlecht oder gar nicht gewartete Software bietet große Angriffsflächen für Cyberkriminelle, die etwa veraltete Methoden zur Authentifizierung ausnutzen. Nur ein digitales Immunsystem, das auf dem neuesten Stand der Sicherheitstechnologie ist sowie über moderne Protokolle und Standards verfügt, ist wirklich wehrhaft. ​

Schnelle Sicherheitsupdates sind mit Legacy-Software und monolithischen Architekturen kaum bis gar nicht umsetzbar. Mit modernisierten Systemen, die auf kleinere, modulare Anwendungen setzen, können beispielsweise Security-Patches sehr viel gezielter und effizienter eingespielt werden, um Sicherheitslücken so schnell wie möglich zu schließen. ​

Die vereinfachte Integration von Sicherheitsfunktionen und die Einführung von modernen Methoden zur Softwareentwicklung sind nur mit modernisierten Systemen umsetzbar. Ansätze wie DevSecOps integrieren beispielsweise grundlegende Sicherheitsfunktionen direkt in den Entwicklungsprozess. Entwicklerteams können auf diese Weise Schwachstellen bereits frühzeitig identifizieren und beheben, bevor sie in die Produktion gelangen. Mit Legacy-Systemen ist die Umsetzung moderner Prozesse wie DevSecOps oft nur eingeschränkt oder gar nicht möglich. Die Gründe dafür liegen in der Architektur, Flexibilität und technologischen Limitierung der Altsysteme. ​

Mit der Automatisierung von Sicherheitsmaßnahmen stehen Unternehmen nach der Modernisierung ihrer Legacy-Systeme zahlreiche neue Technologien für einen wehrhaften Schutzschild zur Verfügung. Mit kontinuierlichem Monitoring, automatisierter Bedrohungserkennung oder selbst aktualisierenden Systemen können sie Cyberangriffe und potenzielle Risiken rechtzeitig identifizieren und Gegenmaßnahmen einleiten.

„Die Stärkung des digitalen Immunsystems ist ein fortlaufender Prozess, der ständige Wachsamkeit und Anpassungsfähigkeit erfordert“, resümiert Nadine Riederer, CEO von Avision. „Softwaremodernisierung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie hilft Unternehmen, Sicherheitslücken zu schließen und moderne Sicherheitspraktiken zu implementieren. Nur so werden sie auch zukünftig in der digitalen Welt wirklich geschützt sein.“

Das EAS-MAG.digital hat unseren Beitrag zum Thema digitales Immunsystem veröffentlicht und vertont:

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