Renovieren statt abreißen

Avision zeigt auf, welche finanziellen und betrieblichen Risiken Unternehmen vermeiden können, wenn sie Altanwendungen nicht durch Neuimplementierungen ersetzen, sondern modernisieren.

Neu ist nicht immer automatisch gut – das gilt auch für Unternehmenssoftware. Veraltete Anwendungen müssen nicht zwangsläufig durch Neuentwicklungen oder Neuanschaffungen ersetzt werden. In vielen Fällen können Unternehmen ihre Legacy-Software durch gezielte Modernisierungsmaßnahmen an aktuelle Anforderungen anpassen, sicherer gestalten oder kostengünstiger im Betrieb machen. Dadurch vermeiden sie die finanziellen und betrieblichen Risiken, die mit kompletten Neuimplementierungen einhergehen.

Avision, Spezialist für Software Revival, nennt acht gute Gründe, warum es besser ist, Altanwendungen zu renovieren anstatt sie abzureißen:

 

  1. Bei der Entwicklung einer neuen Software besteht immer die Gefahr, dass Fehler passieren. Sie können dazu führen, dass die geplanten Kosten und Zeiten deutlich überschritten werden und die Software schwere qualitative Mängel aufweist.
  2. Die Entwicklung oder Auswahl einer neuen Software bedeutet viel Aufwand für die Analyse der Anforderungen und das Aufsetzen des Anforderungskatalogs. Die für eine Modernisierung notwendigen Analysen erfordern deutlich weniger Aufwand und Arbeitszeit.
  3. Bei einer Modernisierung ist das Risiko, dass wichtige Funktionalitäten übersehen werden, sehr gering. Bei Neuentwicklungen oder Neuanschaffungen können Funktionslücken entstehen.
  4. Eine vorhandene Software bietet einen guten Ansatzpunkt, um gezielte Änderungen vorzunehmen. Es wird nur das geändert, was gewünscht ist.
  5. Bei der Implementierung einer neuen Software werden erfahrungsgemäß häufig geplante, idealisierte Prozesse abgebildet. Die tatsächlichen betrieblichen Abläufe kann sie dann nicht ideal unterstützen.
  6. Eine Neuentwicklung oder Neuanschaffung erfordert in der Regel eine komplexe Migration der vorhandenen Daten. Bei einer Modernisierung ist die Datenmigration dagegen meist deutlich einfacher.
  7. Bei einer Altsoftware verfügen die Mitarbeiter bereits über das nötige Nutzungs-Know-how. Bei einer komplett neuen Software müssen Unternehmen die Mitarbeiter zeitaufwändig und kostspielig schulen.
  8. Die Akzeptanz der Mitarbeiter ist bei einer Legacy-Software in aller Regel hoch. Neue Applikationen stoßen dagegen häufig erst einmal auf Skepsis oder sogar offenen Widerstand.

„Die Modernisierung von Legacy-Software ist in vielen Fällen der bessere, weil kostengünstigere und risikoärmere Weg“, weiß Nadine Riederer, CEO bei Avision. „Stellt sich bei der Bedarfsanalyse allerdings heraus, dass eine Software so grundlegend umgebaut werden muss, dass am Ende eine ganz andere Anwendung entsteht, gibt es keine Alternative zu einer Neuimplementierung. Ein renoviertes Haus bleibt immer noch ein altes Haus. Ist ein neues Haus gewünscht, muss das alte abgerissen und eine neues gebaut werden. Das ist auch bei Software nicht anders.“

 

Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/de/avision abgerufen werden.

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